Frankfurt,
17. April´08:
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"Genug Gespart-Genug Privatisiert" Der Mensch ist das Maß aller Dinge |
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Attac-Frankfurt, das Bündnis gegen Privatisierung, IG Metall Ffm, GEW BV-Ffm und ver.di Hessen FB Kommunen hatten ins Gewerkschaftshaus eingeladen. - Eine konzentrierte Information mit lebendiger Diskussion. |
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Thema:
Soziales - Kein Geld da?
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Endlich Einkommenssteigerungen im öffentlichen Dienst! - Das fordern die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften, sie wehren sich gegen längere Arbeitszeiten, Arbeitsverdichtung und Arbeitsplatzabbau. Es ist kein Geld da, ertönt die immer gleiche Leier der öffentlichen Arbeitgeber. Bessere Ausstattung von Schulen, Kindertagesstätten, Universitäten, Pflegeheimen! Keine Billigkräfte! - Das fordern Beschäftigte ebenso wie Eltern, SchülerInnen, Studierende, Senioren.
Es ist kein Geld da, ertönt die immer gleiche Leier der öffentlichen Arbeitgeber. Personalabbau, Preiserhöhungen, Leistungseinschränkungen, zusätzliche Gebühren und schließlich Privatisierung in ihren verschiedenen Formen sind unumgänglich, sagen die öffentlichen Arbeitgeber. Und die Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln, die Patienten und Mitarbeiter in Krankenhäusern, die KollegInnen der Verkehrsbetriebe, Bühnen, FES, die ehemaligen Mieter von privatisierten Sozialwohnungen zahlen die Zeche. Es gibt Alternativen! Wir wollen sie diskutieren und über konkrete Möglichkeiten der Rekommunalisierung und einer demokratischen Steuerpolitik beraten.
Mit Marianne Friemelt (GEW) und Erika Hoch (Ver.di): Beispiele und Erfahrungen mit Privatisierungen in Frankfurt Dr. Wolfgang Gern (Vorstandsvorsitzender der Diakonie in Hessen-Nassau): Privatisierung im gesellschaftlichen Kontext Sven Giegold (attac): Steuerflucht, Steuerdumping - Für eine alternative Steuerpolitik Michael Erhardt (IG-Metall Frankfurt): Moderation |
Der Abend auf "Radio attac" (MP3): | ||
Teil 1: Vorträge (komplett) Michael Erhardt: Einleitung (7:38) // Themen und ReferentInnen (9:10) Marianne Friemelt: Privatisierungen im Schulbereich (13:01) Erika Hoch: Privatisierungen Stadt Frankfurt (24:25) Michael Erhardt: Qualität und Kosten (2:55) Wolfgang Gern: Privatisierungen im gesellschaftlichen Kontext (19:23) Michael Erhardt: Soziales muß finanziert werden (1:43) Sven Giegold: Steuerflucht-Steuerdumping, Alternativen in der Steuerpolitik (25:37) Michael Erhardt: Zusammenfassung (2:12) |
Teil 2: Debatte (Auszug) H. Fecher: Einleitung (3:39); Lothar Reininger: "Die Stadt schwimmt im Geld" (5:19) Angelika Wahl: Aktivitäten gegen Privatisierungen in Frankfurt (5:03) Weiterer Teilnehmer: Umsteuern (4:06) Weitere Teilnehmerin: Pflicht soz. Daseinsfürsorge, Mindestlohn (4:19) |
Vortrag Wolfgang Gern | |
Privatisierung im gesellschaftlichen Kontext Thesen // Donnerstag, 17. April 2008 DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69 - 77, Frankfurt am Main >Hier dowloaden |
Folien von Sven Giegold | |
Folien von Erika Hoch (Pdf) | |
Presseecho: |
Junge Welt 23.April 2008: "Leere Kassen frei erfunden " "Mit dem Argument vermeintlich leerer Kassen seien bereits vier Frankfurter Schulen in »Public-Private-Partnerships« getrieben worden. In Hochglanzbroschüren fordere die Stadt Schulen auf, sich Sponsoren zu suchen." ... "Vertreter von ATTAC Frankfurt, den Gewerkschaften GEW, ver.di, IG Metall und der Diakonie Hessen-Nassau rufen dazu auf, Druck auf die Politiker auszuüben, öffentliches Eigentum zu rekommunalisieren." ..."»Wir werden systematisch belogen«, erklärte Lothar Reininger, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Römer, gegenüber jW. Tatsächlich schwimme die Stadt Frankfurt im Geld." >Mehr |
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